Aktion Seedballs

Seedbombs, Seedballs, Samenbomben, Seed Bombs, Samenbälle – sie haben viele Namen.

An einer der ersten Aktionen von «Transitiobn Egg» haben wir am 7. Mai zusammen Seedballs produziert und diese am «Egger Mai-Märt» verteilt.

Was sind Seedballs und wie funktionieren sie

Seedballs sind kleine Kugeln aus Erde, Lehm und Saatgut. Man muss sie nicht einpflanzen, sondern kann sie ganz einfach an die gewünschte Stelle werfen und die Pflanzen wachsen ganz von alleine. Die Idee der Seedballs ist sehr alt und ist schon bei Nordamerikanischen Ureinwohner angewendet worden. Wiederentdeckt wurde die Methode von dem Japaner Masanobu Fukuoka nach dem zweiten Weltkrieg. Seine Philosophie: Die Natur erhaltet sich selbst, Eingriffe durch den Menschen sind kaum nötig. In den 70er-Jahren wurden die Seedballs – auch Seedbombs oder Samenbomben genannt – von Guerilla-Gärtnern in den USA entdeckt. Sie nutzen die Technik, um brachliegende Flächen im urbanen Raum zu begrünen. Heute werden die Samenbomben auf der ganzen Welt im Guerilla Gardening oder Urban Gardening eingesetzt. (gorilla-gardening.ch)